Im Mai 2011. Das Lämmchen ist eine gute Woche alt.

Eine Geburt mitzuerleben, ist immer wieder sehr bewegend.

Kuschelig und gemütlich ist's im Stall mit kleiner Außenterrasse ;-)

Aber der beste Platz ist in der Futterkrippe.

Geordnetes Schlange stehen an der Milchbar ...

2011 haben wir fünf Lämmchen vorübergehend mit dem Fläschchen ernährt.
Dafür haben sie auch gerne dann und wann einen kleinen Sprint hingelegt ...

Immer auf dem Sprung.

Freud und Leid auf dem Kolkhof ... Wer Tiere züchtet, muss sich auch immer wieder mit dem Leid auseinandersetzen. Im Jahr 2011 starb unsere Stammmutter Emmi am 1. Mai. Sie wurde 10 Jahre alt und starb eines natürlichen Todes, was bei Zuchtschafen eher ungewöhnlich ist. Bis ganz kurz vor ihrem Tod hat sie noch lange Streifzüge auf der Weide unternommen. Sie war von unseren Mutterschafen die mit dem größten Freiheitsdrang.
Zwei Wochen später kamen die ersten Lämmer zur Welt. Eveline bekam wieder vier Stück und Ella und Emina je drei! Nicht alle konnten überleben. Das war eine traurige Zeit. Unsere alte Emmi hatte ein schönes Leben gehabt. Aber wenn so ein kleines Lamm stirbt, das sich gerade erst auf die Welt gekämpft hat, kommt einem das schon sehr sinnlos vor.

Von zehn Lämmern blieben sieben, die wir gesund und munter in andere Hände geben konnten.

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